Was ist der Unterschied zwischen einem Zwangsmischer und einem Freifallmischer?
In diesem Artikel werden wir die Themen Zwangsmischer und Freifallmischer behandeln. Beide Maschinen kommen zum Beispiel auf Baustellen häufig zum Einsatz. Wir erklären Ihnen welche Unterschiede es zwischen den beiden Mischern gibt.
Die Unterschiede zwischen den beiden Mischern
Zunächst einmal gehen wir darauf ein was ein Zwangsmischer überhaupt ist. Ein solcher Mischer wird eingesetzt um nasse, feuchte oder trockene Baumaterialien miteinander zu vermischen. Des weiteren sind die Mischer häufig in Straßenbaumaschinen integriert, da diese Mischer eben häufig beim Straßenbau benötigt werden. Bei einem Zwangsmischer werden die verschiedenen Materialien mit den Mischwerkzeugen (zum Beispiel Schaufeln, Pflugscharen oder Schnecken) vermischt. So vollziehen diese Mischer die vollständige Durchmischung – das ist nicht bei allen Mischern der Fall. Ein Freifallmischer dagegen besteht aus einer waagrechten und geneigten Achse und einem Trommelgefäß, in dem eine Schaufel vorzufinden ist. Beim Freifallmischer wird durch das Drehen der Trommel die Materialien miteinander vermischt. Der Unterschied zwischen Zwangsmischer und Freifallmischern zeigt sich am deutlichsten im Ergebnis. Der Freifallmischer benötigt nämlich deutlich länger um die verschiedenen Materialien miteinander zu vermischen. Doch das ist nicht der einzige Unterschied – neben der längeren „Arbeitszeit“ schafft ein Freifallmischer auch eine schlechte Mischqualität. Ein Freifallmischer kann vom Ergebnis her gesehen nicht mit einem Zwangsmischer mithalten. Grundsätzlich ist es also empfehlenswert wenn man sich gegen einen Freifallmischer entscheidet – so kann man bessere Mischergebnisse erzielen (und das auch noch in kürzerer Zeit). Sollten Sie sich nun einen Mischer zulegen wollen, so wünschen wir Ihnen viel Glück und Erfolg bei der Suche nach einem passenden Mischer!!