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Aus welchem Material sollte ein Zwangsmischer sein?

Zwangsmischer haben in den letzten Jahren den Markt überflutet. Auch große Versandhäuser, die nicht auf den Verkauf von Baugeräten und vor allem Zwangsmischern spezialisiert sind, bieten diese an. Dabei gibt es eine sehr hohe Varianz, sowohl preislich, als auch qualitativ. Doch die Frage, die viele beschäftigt, ist wohl, aus welchem Material ein Zwangsmischer sein sollte und wo die qualitativen Unterschiede liegen.

Gemessen am Alter

Obwohl diese Art von Betonmischern den Markt in letzter Zeit regelrecht geflutet haben, ist das Prinzip nicht neu. Daher gibt es auch alte Mischer, die meistens noch nicht so fortschrittlich gebaut wurden, wie es heute, bei moderneren Bauarten eines solchen Gerätes der Fall ist.
Alte Geräte bestehen häufig aus Stahl. Der Vorteil von Stahl ist eine enorme Robustheit gegenüber äußerlichen Einflüssen, sowie eine damit verbundene hohe Zuverlässigkeit auf Dauer. Allerdings bringen sie auch diverse Nachteile, wie beispielsweise einen höheren Preis. Außerdem ist konventioneller Stahl sehr schwer und daher braucht der Anwender einen dementsprechende leistungsfähigen Motor. Diese Tatsache war bei älteren Modellen damit verbunden, dass der Betrieb eines solchen Gerätes sehr laut war und deshalb nur für den gewerblichen Gebrauch geeignet war. Für das Heimprojekt sind und waren alte Mischer nur bedingt geeignet.
Im Gegensatz dazu stehen die heutigen Zwangsmischer. Sie sind häufig, zumindest bei kleineren Maschinen, aus leichterem Stahl, was einen Vorteil in sofern darstellt, dass sie weiterhin sehr robust sind, aber gleichzeitig auch sehr leicht zu tragen, beziehungsweise zu transportieren. Es gibt aber mittlerweile auch Varianten, in denen Zwangsmischer aus Kunststoff gebaut werden. Dies ist, zumindest für den gewerblichen Betrieb, noch eine experimentelle Herangehensweise an das Thema effizientes mischen, aber der Heimanwender kann sich guter Qualität erfreuen. Sowohl die Lautstärke hält sich in Grenzen, da der Mischer mit einem Elektromotor betrieben werden kann, als auch das Gewicht hält sich in Grenzen, da Kunststoff sehr leicht ist. Qualitativ darf man, wenn man dem gesunden Menschenverstand folgt, keine Überraschungen erwarten.